Weine zu Pappardelle al ragù + Rezept

Ragù ist nicht Ragout

 

Es gibt ein Gericht, das muss ich immer wieder essen und bestelle es auch in Italien wiederholt sehr gerne. Pasta al ragù! Wir bereiten immer einen grossen Schmortopf davon zu. Das reicht für einige Portionen, lässt sich super einfrieren und schmeckt, auch aufgewärmt, zu Spaghetti, Penne oder Pappardelle zum Niederknien fein. Dazu geniessen wir gerne Vino Nobile di Montepulicano von Dei, Rignana Chianti Classico Riserva, Barolo Base von Mauro Molino und Felciaino von Chiappini. Für Weissweinfans empfiehlt sich Auramaris von Val di Toro  oder Puntay Pinot Bianco der Erste + Neue.

Rezept: Pappardelle al ragù
(für 4 Pers.)

Zutaten:

  • Pappardelle (Menge gemäss Packungsangabe)
  • 200 g  Schweinshalssteak, grob gehackt (auch Rindfleisch schmeckt)
  • Schweinsbratwurst 
  • EL Olivenöl
  • 2 Stangen Stangensellerie, klein gewürfelt
  • 2 Rüebli, klein gewürfelt
  • Zwiebel, fein gehackt
  • Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 dl Rotwein
  • 400 g Pelati inkl. Saft, zerkleinert
  • 1 dl Rindsbouillon
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • Parmesan am Stück
Zubereitung:

Fleisch aus eine 1/2h vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Bratwurst aufschneiden, Wurstfleisch herausdrücken.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Rosmarin fein schneiden. Öl im Brattopf erhitzen, Knoblauch, Zwiebeln, Sellerie, Rüebli anschwitzen. Die Hitze erhöhen, Fleisch und Wurstfleisch portionenweise je ca. 5 Min. mit dem Gemüse anbraten. 

Rotwein dazugiessen, fast vollständig einkochen. Tomaten, Bouillon und Zucker beigeben, würzen. Das Ragù bei kleiner Hitze rund 90 Minuten köcheln lassen.

Pappardelle oder andere Pasta nach Packungshinweis zubereiten und danach mit Sauce und frisch geriebenem Parmesan anrichten.

Tipp für das beste Resteessen der Welt - Reste von Rindsbraten, Kalbsbäckchen  etc. mit dem Schweinefleisch ersetzen. Himmlisch!


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